Frankfurter Zoo der ‚Gebrannten Kinder‘
Wie viele Tiere spielen im Leben der Gebrannten Kinder wohl eine Rolle? Es sind viele, und sie spielen eine therapierende, heilende Rolle im Leben von Kindern, die den Glauben an gute Menschen zeitweise verloren hatten.
Zuerst werdet ihr dem gewitzten Jack Parson Terrier ‚Lassdas‘ begegnen, der seinem Namen Ehre macht. Er gehorcht aufs Wort, was bei Terriern bekanntlich Auslegesache ist. Sein reales Vorbild lebt bei meiner Freundin Chris in der Schweiz. Der zweite tierische Begleiter ist ein Urviech namens Emil, ein Maincoonkater, der sich von der Journalistin Toni Amato im Frankfurter Stadtteil Fechenheim rund füttern lässt. Wahrscheinlich damit er sich nicht an Goldfisch Emma vergreift, der wiederum recht genügsam ist. Wer Toni ist? Eine Journalistin, die ihre Nase in zu viele Töpfe steckt, wie Bloggerin Buchstaben-Junkie treffend in ihrer Rezension zu Gebrannte Kinder schreibt: http://www.inca-vogt-autorin.com/buchstaben-junkie-ueber-gebrannte-kinder/
Später gesellen sich zwei Terriermädchen hinzu, zu denen ich noch nichts verraten kann, weil ich sonst tief in die Handlung einsteigen müsste.
Über die zahllosen Hundebabies und ihre Mütter, denen es in der Story wie im wahren Leben anfangs nicht gut geht, habe ich lange nachgedacht. Sollte ich wirklich Kinderschicksale mit denen von hilflosen Tieren so eng verweben? Überfrachtet das nicht die Grundstory? Doch die Zweifel kamen erst, als mein ‚Frankfurter Zoo‘ mir schon so ans Herz gewachsen war, dass ich sie nicht mehr hergeben wollte. Im Rückblick hat mein Bauchgefühl zusammengesetzt, was zusammengehört.
Die Bilder zeigen übrigens Chris Wespis kleinen Lausbuben und meine Mieze Shanti, der besten Mäusefängerin in den Moselbergen. Sie zog bei mir ein, nachdem ihre Vorbesitzer sie wegen eines Kindes im Tierheim abgegeben hatten. Traurig für das Kind, das jetzt ohne dieses charmante, halbwilde Wesen aufwachsen muss. Sie ist von allen Katzen, die je bei mir durchgefüttert wurden, die coolste. In sich ruhend, das Leben genießend. Draußen als ungestüme Jägerin, drinnen als verwöhnte Schmusekatze. Auf dem Bild gähnt sie übrigens nur herzhaft.
Mehr über die Liebe zwischen Mensch und Tier, und ganz speziell zwischen Kindern und Tieren, beschreibt ein Nebenplot im Psychothriller Gebrannte Kinder. Nachlesbar in meinem Psychothriller, der mich unterwegs oft zum Weinen gebracht hat. Warum? Lest selbst: http://www.amazon.de/Gebrannte-Kinder-Psychothriller-Inca-Vogt-ebook/dp/B00R83PW3M